W3C

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W3C

W3C steht für World Wide Web Consortium (consortium = Konsortium, Gremium) und ist ein internationales Konsortium zur Standardisierung des World Wide Web, mit folgendem Ziel:


"Dem World Wide Web dadurch seine vollen Möglichkeiten zu erschliessen,
dass Protokolle und Richtlinien entwickelt werden, die ein langfristiges Wachstum des Web sichern."


Das W3C wurde am 1. Oktober 1994 gegründet, hat heute über 420 Mitglieder und beschäftigt ca. 60 Festangestellte weltweit, die Beiträge zur Entwicklung von W3C Spezifikationen, Richtlinien, Software und Tools leisten. In den ersten zehn Jahren seiner Arbeit hat das W3C mehr als 80 W3C Recommendations herausgegeben, die alle nachgelesen werden können. Die Ziele des Konsortiums und dessen Arbeitsprinzipien werden auf der W3C Homepage detailliert in 7 Punkten aufgezeigt. Gründer und Vorsitzender des W3C ist Tim Berners-Lee , der vorallem als der Erfinder des World Wide Web bekannt ist.

Beispiele für durch das W3C standardisierte Technologien sind HTML, XHTML, XML, RDF, OWL und CSS.

Ideologie

Es gab zwischenzeitlich immer wieder einen Trend, seine Seite für den IE oder Firefox zu "optimieren", was eigentlich nur bedeutete, dass bei der Erstellung der Internetseite browserspezifische Funktionen eingebaut wurden, die nicht zum Standard gehören. Diese Vorgehensweise entspricht natürlich nicht der Ideologie von W3C und sollte vermieden werden. Oft kam es deshalb vor, dass eine Webseite nur auf einem der Brwoser richtig läuft und auf den anderen wurde es gar nie sauber angepasst.

Firefox-icon.jpg

Validatoren

Mit sogenannten W3C Validatoren, welche von W3C entwickelt wurde, kann man seine Seite auf den W3C Standard überprüfen lassen und anhand der Ausgabe sieht man welche Textzeile des Codes nicht dem Standard entspricht. Die offiziellen Validatoren können unter http://w3.org/ gefunden und getestet werden. Diese W3C Validatoren sind sehr empfehlenswert und sollten deshalb auch unbedingt angewendet werden.

File 003.png

Neuigkeiten

Heute 20.6.2011, kamen spannende Informationen in der Zeitung. Der Web Verwalter Icann traf eine Entscheidung, die entscheidet wie wir im Internet navigieren. Icann hat zahlreiche neue URL Endungen freigegeben für Top -Level-Domains. Dass heisst, man muss in Zukunft nicht mehr Domains mit der Endung ".de" ".ch" usw. eingeben, sofern die Konzerne eine 6 stellige Summe bezahlen. D.h. es ist eine Frage der Zeit, bis es nur noch "Google" heisst und nicht mehr "google.ch". Klick mich (Spiegel.de).