EProducts & eServices: Unterschied zwischen den Versionen

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Unter den Begriffen eProducts & eServices versteht man die Präsentation und Bereitstellung der Artikel in einem Webshop.<br>
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Die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen verlangt, mit Hilfe eines Geschäftsmodells sowohl Kooperationsformen (Business Webs) wie Nutzenpotenziale zu evaluieren.
  
==Allgemein==
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== Markt ==
Unter den Begriffen eProducts & eServices versteht man die Präsentation und Bereitstellung der Artikel in einem Webshop. Um dies zu verdeutlichen werde ich konkret Beispiele mit der Firma Dell beschreiben.
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=== Webnutzung als strategische Herausforderung ===
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Ziel der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien wird für die Unternehmen sein, Informationen über die Marktteilnehmer sowie über bestehende und potenzielle Kunden zu beschaffen und zu analysieren, um damit erfolgversprechende Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und abzusetzen. Webbasierte Informationssysteme werden dabei als strategisches Instrument verstanden. Einerseits lässt sich damit die Entwicklung des Marktes und das Verhalten der Marktteilnehmer studieren und interpretieren. Andererseits unterstützen Informationssysteme den Entwurf und die Produktion von Gütern und Dienstleistungen.
  
==eProducts==
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=== Zum Unterschied von Market Place und Market Space ===
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Im Zuge der Entwicklung hin zu einer vernetzten Informationsgesellschaft kann eine Veränderung der Marktsysteme für die Unternehmen beobachtet werden. Zum einen bleibt der physische Marktplatz (oft als Market Place bezeichnet) mit physischen Rohstoffen, Produkten und Ressourcen bestehen. Hier sind denn auch physische Wertschöpfungsprozesse notwendig, um materielle Güter zu beschaffen, zu entwickeln und zu verteilen. Durch die Entwicklung des Internets wird der physische Marktplatz ergänzt. Dabei spricht man von einem digitalen Marktraum (oder Market Space) um anzudeuten, dass nun digitale Produkte
  
==eServices==
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== Komponenten eines Geschäftsmodells für eBusiness ==
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=== Definition der Produkte und Dienstleistungen ===
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Es muss entschieden werden, ob die bestehende Produktepalette durch digitale Informationsobjekte und Servicedienste ergänzt, abgelöst oder erweitert werden soll. Der Digitalisierungsgrad einzelner Produkte und Dienstleistungen ist abhängig von Markt und Akzeptanz der bestehenden oder angestrebten Kundschaft.
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=== Festlegung der Zielkunden und Absatzmärkte ===
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Mittels Analysemethoden (Nutzung eines Customer Data Warehouse) werden diejenigen Kunden und Kundensegmente evaluiert, die einen hohen Kundenwert besitzen. Zudem werden potenzielle Kundengruppen avisiert, die das Kundenkapital erhöhen und das Absprung- oder Verlustrisiko vermindern.
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=== Business Webs ===
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Business Webs sind Netzwerke für Herstellung und Vertrieb digitaler Produkte und Dienstleistungen.

Aktuelle Version vom 10. Januar 2020, 02:13 Uhr

Unter den Begriffen eProducts & eServices versteht man die Präsentation und Bereitstellung der Artikel in einem Webshop.
Die Gestaltung digitaler Produkte und Dienstleistungen verlangt, mit Hilfe eines Geschäftsmodells sowohl Kooperationsformen (Business Webs) wie Nutzenpotenziale zu evaluieren.

Markt

Webnutzung als strategische Herausforderung

Ziel der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien wird für die Unternehmen sein, Informationen über die Marktteilnehmer sowie über bestehende und potenzielle Kunden zu beschaffen und zu analysieren, um damit erfolgversprechende Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln und abzusetzen. Webbasierte Informationssysteme werden dabei als strategisches Instrument verstanden. Einerseits lässt sich damit die Entwicklung des Marktes und das Verhalten der Marktteilnehmer studieren und interpretieren. Andererseits unterstützen Informationssysteme den Entwurf und die Produktion von Gütern und Dienstleistungen.

Zum Unterschied von Market Place und Market Space

Im Zuge der Entwicklung hin zu einer vernetzten Informationsgesellschaft kann eine Veränderung der Marktsysteme für die Unternehmen beobachtet werden. Zum einen bleibt der physische Marktplatz (oft als Market Place bezeichnet) mit physischen Rohstoffen, Produkten und Ressourcen bestehen. Hier sind denn auch physische Wertschöpfungsprozesse notwendig, um materielle Güter zu beschaffen, zu entwickeln und zu verteilen. Durch die Entwicklung des Internets wird der physische Marktplatz ergänzt. Dabei spricht man von einem digitalen Marktraum (oder Market Space) um anzudeuten, dass nun digitale Produkte

Komponenten eines Geschäftsmodells für eBusiness

Definition der Produkte und Dienstleistungen

Es muss entschieden werden, ob die bestehende Produktepalette durch digitale Informationsobjekte und Servicedienste ergänzt, abgelöst oder erweitert werden soll. Der Digitalisierungsgrad einzelner Produkte und Dienstleistungen ist abhängig von Markt und Akzeptanz der bestehenden oder angestrebten Kundschaft.

Festlegung der Zielkunden und Absatzmärkte

Mittels Analysemethoden (Nutzung eines Customer Data Warehouse) werden diejenigen Kunden und Kundensegmente evaluiert, die einen hohen Kundenwert besitzen. Zudem werden potenzielle Kundengruppen avisiert, die das Kundenkapital erhöhen und das Absprung- oder Verlustrisiko vermindern.

Business Webs

Business Webs sind Netzwerke für Herstellung und Vertrieb digitaler Produkte und Dienstleistungen.